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Kommunikationstraining Online Angebote gibt es viele. Sie suchen unmissverständliche Qualitätsparameter für die Entscheidung pro oder kontra einem e-training? Hier erhalten Sie einige grundlegende Leistungskriterien für ein e-training.
Kommunikationstraining Online Angebote gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Nachdem ich im Rahmen von Vorträgen aber auch immer öfter per Email gefragt werde: „e-learning Angebote – was sind nun die unmissverständlichen Qualitätsparameter dafür?“ – gebe ich gerne einen Eindruck zu unseren konzeptionellen und praktischen Erfahrungswerten der letzten Jahre.
Nun, es verhält sich zunächst grundlegend wie zu so vielen Themen im Bereich Training und Erwachsenenbildung: es gibt einfach zu viele „Schaumschläger“. Dilettanten, die unter dem Deckmantel von mondänen Begrifflichkeiten oder aktuell brisanter Schlagwörter versuchen, billigen Profit aus der seriösen Neugier und der natürlichen Erfahrungslosigkeit von Interessenten zu schlagen. Und gerade zum Thema e-learning ergibt sich hier eine Falltiefe der besonderen Art. Nämlich kategorisch zuunterscheiden zwischen Humbug und Qualität.
Vier Leistungsparameter einer professionellen e-training Produktion
Erfolgreiches e-training ist längst keine animierte Power Point Attrappe mehr, die rasch noch mit ein paar Geräuschen – oder in der Luxusvariante – mit einer Sprechstimme garniert wird. Professionelles e-training definiert sich zwingend über Leistungsparameter: 1) Der Prozess. D.h. welche spezielle Handhabung verlangt ein virtueller Seminarraum, wie erzeuge ich ein intuitives Handeln, eine selbsterklärende Benutzerführung? 2) Die Methode: hier geht es z.B. um das Zusammenspiel von Videovortrag und 3D Animationen oder um die Gestaltung und Integration von Skriptunterlagen. 3) Die Didaktik: welches Vortragsmuster wähle ich? Welche Zeitfenster gilt es einzuhalten? Wieviel Interaktion ist notwendig? Und schließlich 4) Die Technologie. Sie entscheidet zu aller letzt ob die hochmotivierten Ambitionen eines perfekt konzipierten, virtuellen Erlebens auch umsetzbar sind.
e-trainings bestechen also sowohl durch die komplexe Erfüllung dieser konzeptiven Leistungsparameter (im Vorfeld ihrer Produktion!), als auch durch die gekonnte Verdichtung ihrer Themenkreisen. Kein erfolgreiches e-training ersetzt den Tiefgang einer Ganztagesveranstaltung mit einem/r kompetenten TrainerIn. e-trainings ticken anders, sie haben nämlich lediglich den Anspruch „Spannungsimpulse“ zu setzen, einprägsam komprimierte „Kompetenzakzente“ anzubieten, die wiederum ein sofortiges und selbstständig praktisches Umsetzen dieser Inhalte ermöglichen. Ein eintägiges Seminar läßt sich so gut und gerne auf eine 1 ½ Std. Online Session reduzieren. Einzelne Themenkreise haben dabei einen tatsächlich sehr kurz bemessenen Aufnahmehorizont von maximal 5 – 7 Minuten.
Bis zu 40 % Kostenreduktion durch e-learning können sich ergeben
Die so oft prolongierte Kostenreduktion ergibt sich in erster Linie nicht unbedingt durch ein billiges Anpreisen von e-trainings. Denn in Summe ist deren Produktion (Drehbuch, Film- und Tonstudio, Animationsbegeitung, u.v.m) meist hochwertiger als die Vorbereitung eines jeden Präsenztrainings. Eine bis zu 40% Kostenreduktion ergibt sich in der Regel vielmehr durch den Wegfall von Peripheriekosten wie etwa Trainingsraumkosten, Reise/Verpflegungsspesen sowie Ausfallkosten von TeilnehmernInnen, die kurzfristig absagen. Erst am Ende – und hier vor allem abhängig von der Menge an Buchungen – stehen auch geringere Buchungskosten pro TeilnehmerIn im Raum. Die größten allgemeinen Vorteile von e-trainings liegen letztlich in der raschen Verfügbarkeit sowie der örtlichen Unabhängigkeit. Es entsteht keine physische Abwesenheit (Arbeitsplatzabstinenz) der TeilnehmerInnen, außerdem sogar die Option, auf ein „Lernen zu Hause“. Moderne e-learning Plattformen sind darüber hinaus recht anspruchslos über welche Qualität ein Internetanschluß oder eine Hardware verfügt.