Kommunikationstraining

Kommunikationstraining neuartig definiert

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Kommunikationstrainings inhaltlich neu positionieren – ein Interviewauszug mit Mag. Otto Walter Ebenbichler zur communautic © Methode der „Persönlichen Wirkungssteuerung“.

„Wir haben mit unserer Methode der “Persönlichen Wirkungssteuerung” den hohen Anspruch an ein zeitgemäßes Kommunikationstraining völlig neu definiert. Dieses Konzept einer bewussten und damit professionellen Steuerung von Wirkungselementen wie Sympathie oder Kompetenz zielt grundsätzlich darauf ab, Situationen selbstsicher und dementsprechend „ergebnisorientiert“ zu gestalten. Mein Auftreten ist nicht länger ein Zufallsprodukt oder einer momentanen Atmosphäre geschuldet. Ich kreiere sozusagen ein Abbild meiner Person, einen „Ghost“. Das ist eine Art zweites Ich, das entgegen meinem Naturell, jeder kommunikativen Situation gegenüber optimal angepasst ist. Um ein solches „Kommunikationsimage“ zu positionieren und damit auf emotionaler wie sachlicher Ebene zu punkten, braucht es vor allem: sprachliche Kompetenz. Das bietet ein wirklich zeitgemäßes Kommunikationstraining. Dieser Prozess der Persönlichen Wirkungssteuerung (oder wie von uns auch „GHOST-Prinzip“ genannt) folgt somit immer dem gleichen Prozessmuster:

Kommunikationstraining

„Meine Selbstdarstellung nach dem GHOST-Prinzip garantiert mir die situativ bestmögliche Positionierung von Haltung, Ausstrahlung und Dialog Qualität…“

Schritt 1: Situative Diagnose

Der erste Schritt ist die situative Diagnose. Um bereits nach einem ersten, kurzen Wortwechsel, die “Tonalität” meines Gegenübers zu treffen, führen wir eine Charakterisierung von Gesprächspartner und Gesamtsituation durch (passiv: situative Diagnose). In einem zweiten Schritt passen wir jetzt unser Auftreten, wie als passendes Teil eines Puzzles, dieser Situationsmatrix an. Wir modellieren mittels unserer Kommunikationstechniken (Körpersprache, Rhetorik, Stimme) eine GHOST-Authentizität. Dieses Bild zu meiner Person steht nun sozusagen zwischen meiner tatsächlichen Persönlichkeit („Ich-Authentizität“) und meinem Gegenüber.

Schritt 2: Tool Box

Die signifikante Einschätzung von kommunikativen Situationen hat demgemäß also immer Priorität. Mein zielorientiertes Auftreten stellt eigentlich nur eine logische Folge dieser Einschätzung dar. D.h. wir befolgen keine Allerweltsregeln, verwenden also keine abgedroschenen Floskeln oder Null-acht-fünfzehn Techniken. Wir kreieren situativ angepasste Kommunikationsmuster. Diese wiederum haben wir im Rahmen eines modernen Kommunikationstrainings erlernt. Somit haben wir diese Elemente jetzt stets, als eine Art Toolbox, bei uns. Das Ergebnis ist – was unsere Selbstdarstellung betrifft – simpel: wir agieren anstatt zu reagieren!

Um diese „Steuerungstechnik“ in vollem Umfang anwenden zu können, braucht es neben mimischen, sprachlichen oder stimmlichen Kompetenzen, eben auch die Fähigkeit der Selbstanalyse. Es ist von grundlegender Bedeutung, genau zu wissen, was unsere kommunikativen Stärken und Schwächen sind. Aber keine Angst! Kein psychogenes Defizit ist unabänderlich. Das Entdecken der eigenen Schwächen repräsentiert im Gegenteil sogar unser größtes Potential. Denn dort, wo wir ohnehin ein hohes kommunikatives Leistungslevel erreichen, brauchen wir keine Veränderung, lediglich ein professionelles Bewußtsein dafür. Dort aber, wo wir Defizite im eigenen Auftreten entdecken, dort erreichen wir durch das Einbringen von neuen Verhaltensmustern und Methoden ein völlig neues Selbstbewußtsein. Hieraus resultiert der gravierende Unterschied zum klassisch schulischen Denken: erkannte Defizite werden nicht negativ benotet sondern sind Leitfaden und Ansporn unserer Persönlichkeitsentwicklung.

Fazit: Nicht die anderen sind zu charakterisieren sondern ich

Soziale Interaktion bedeutet prinzipiell immer einen mehrstufigen und „selektiven“ Prozess. Wir vermitteln und empfangen Inhalte über verschiedenste Wahrnehmungs- und Geistesebenen und erleben tausende Formen von Verhaltensweisens unserer Kommunikationspartner. Aber anstatt diese tausend Verhaltensweisen von Kommunikationspartnern zu studieren und ihnen mit irgendwelchen Schablonen zu begegnen, geht es bei der Persönlichen Wirkungssteuerung darum, einfach nur sich selbst zu kennen und genau diese Verhaltensweise (selbst)bewußt zu positionieren.“

ansonsten ist kommunikationstraining neuartig